Hinweis: An niedersächsischen Ferientagen findet in den Blockklassen der Bautechnik kein Unterricht statt. (Dies gilt auch, wenn im Plan des Bau-ABC aus technischen Gründen ganze Wochen ausgewiesen sind.)

Informationen der Berufsschule für Zimmerer/in


Berufsbild

Der Ausbildungsberuf des Maurers

Zimmerer und Zimmerinnen stellen Holzkonstruktionen und Holzbauten aller Art her. Außerdem renovieren und sanieren sie historische Gebäude oder Inneneinrichtungen aus Holz.

Vielfältige Holzkonstruktionen

Dachstühle, Treppen und Hallen sind die Spezialität von Zimmerern und Zimmerinnen. Sie stellen aber auch Gerüste auf oder bauen Dachgeschosse aus, legen Holzfußböden, ziehen Trockenbauwände, bekleiden Innenflächen und Fassaden. Im sogenannten Ingenieurholzbau errichten sie so komplexe Konstruktionen wie frei tragende Hallendächer oder Brücken.

 

Ans "Hand-Werk"!

Mit der Werkzeichnung fängt es an. Ein Gespür für Maße und Höhen und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen erleichtern es Zimmerern und Zimmerinnen, die Vorgaben in tatsächliche Werkstücke oder Bauteile umzusetzen. Sie verlassen sich jedoch nicht auf diese Fähigkeiten, sondern messen genau nach, schließlich müssen die Bauteile später exakt passen. Mit CNC-gesteuerten Säge- und Hobelmaschinen richten sie in ihrer Werkstatt große Holzbalken und -bretter zu. Sie können aber ebenso gut mit Handsäge, Zimmermannswinkel und Lot umgehen. Die moderne Technik erleichtert die Arbeit, aber erfordert auch besondere Aufmerksamkeit, damit man sich an der Kreissäge oder Sägemaschine nicht verletzt. Auf der Baustelle muss man sich auch hinsichtlich sicherheitstechnischer Aspekte auf die Kollegen bzw. Kolleginnen verlassen können: Teamarbeit gehört zum Alltag.

Auf der Baustelle

Wenn der Rohbau fertiggestellt ist, kommen Zimmerer und Zimmerinnen auf die Baustelle. Bevor sie z.B. den Dachstuhl errichten, montieren sie ein Gerüst, installieren Seilzüge und hängen Schutznetze auf. Sie müssen sich selbst, aber auch eventuelle Passanten vor Unfällen schützen. Als zusätzlichen Schutz tragen sie auf der Baustelle in der Regel Schutzhelm, Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe. Schließlich geht es hinauf aufs Dach, um die schweren Balken zu montieren. Schwindelfreiheit ist unabdingbar. Auch wenn Bauteile bereits vorbereitet sind, arbeiten Zimmerer und Zimmerinnen sehr sorgfältig und prüfen mit Winkelmesser, Lot und Wasserwaage nach, ob alle Winkel und die Dachneigung stimmen und ob die Balken gerade sitzen. Schließlich muss die Konstruktion stabil sein und ggf. großen Beanspruchungen standhalten.

Wenn sie ein Dachgeschoss ausbauen, Dachflächenfenster oder eine Dachgaube montieren, bauen sie auch Dämmstoffe zum Schutz gegen Feuchtigkeit, Kälte und Lärm ein. Gemäß den Brandschutzbestimmungen versehen sie Bauteile mit einem feuerhemmenden Anstrich oder bringen Brandschutzisolierungen an. Im Innenausbau wiederum passen sie vorgefertigte Fenster und Türen ein oder montieren Treppen, die sie unter Umständen selbst gefertigt haben. Auf Großbauten konstruieren Zimmerer und Zimmerinnen Betonschalungen, also Formen, in die der Beton gegossen wird, um Stützen, Balken und Wände aus Stahlbeton herzustellen. Sie entfernen die Hilfskonstruktion wieder, wenn der Beton abgebunden, d.h. fest ist.

Zimmerer und Zimmerinnen informieren ihre Kunden über die verwendeten Materialien und Hilfsmittel, wie z.B. Leime, Lasuren und Imprägniermittel, sowie etwaige Gefahren durch Schadstoffe und beraten sie auch über schadstoffarme und umweltschonende Baumaterialien sowie Energiesparmaßnahmen.

Gut erhalten: sanieren, restaurieren

Zimmerer und Zimmerinnen haben aber nicht nur mit Neubauten und neuen Innenausbauten zu tun: Sie reparieren auch ältere Holzkonstruktionen und sanieren Altbauten. Dabei errichten sie z.B. Schalungen und isolieren alte Fassaden und Dächer gegen Witterungseinflüsse oder Lärm. Sie modernisieren alte Häuser und setzen erhaltenswerte Gebäude instand. Sie können auch an der Restaurierung historischer Brücken, Fachwerkfassaden oder mittelalterlicher Häuser, die komplett aus Holz gebaut sind, beteiligt sein.

Ausbildung & Abschlüsse

1. Ausbildungsjahr

Das erste Ausbildungsjahr kann an den BBS Ammerland in der Berufsfachschule Bautechnik absolviert werden. Dieses Jahr wird auf die 3-jährige Ausbildung angerechnet, so dass anschließend die betriebliche Ausbildung im 2. Ausbildungsjahr beginnt.

Alternativ besteht die Möglichkeit das reguläre erste Ausbildungsjahr für den Beruf des Maurers an den BBS Ammerland zu absolvieren. In diesem Fall besteht das Ausbildungsjahr - wie im zweiten und dritten Lehrjahr - aus dem Besuch der Berufsschule, der überbetrieblichen Ausbildungsstätte sowie dem Ausbildungsbetrieb.

2. Ausbildungsjahr

Im zweiten Ausbildungsjahr erfolgt die Ausbildung im Betrieb, in der überbetrieblichen Ausbildung (Bau-ABC) und in der Berufsschule. Wer einen einjährigen Ausbildungsvertrag hat, absolviert am Ende die Prüfung zur Hochaufacharbeiterin bzw. zum Hochbaufacharbeiter. Bei zweijährigen Ausbildungsverträgen erfolgt zunächst die Zwischenprüfung.

3. Ausbildungsjahr

Das dritte Ausbildungsjahr endet mit der theoretischen und der praktischen Gesellenprüfung zur Maurerin bzw. zum Maurer.

Unterricht in der Berufsschule

ca. 40 Tage pro Ausbildungsjahr als Teilzeitblockunterricht

Überbetriebliche Ausbildung

im 2. Ausbildungsjahr: ca. 13 Wochen

im 3. Ausbildungsjahr: ca. 5 Wochen

Abschlüsse

Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsschule und Bestehen der Gesellenprüfung/ Ausbaufacharbeiterprüfung wird der SEK I Realschulabschluss erteilt. Wurde in der Berufsschule ein Englischkurs besucht, und liegt ein entsprechend gutes Berufsschulzeugnis vor, so wird der erweiterte SEK I Realschulabschluss erteilt.

Lernfelder im 1. Lehrjahr

Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle

Zeitrichtwert: 20 Stunden

 Einrichten einer Baustelle
  • Bauberufe
  • Arbeitgeberverbände, Arbeitnehmerverbände
  • Bauzeitenplan
  • Bauherr, Planungsbüro, Baufirma, Bauaufsicht
  • Baustelleneinrichtung und -absperrung
  • Längen- und Rechtwinkelmessung, Bauplatzgrößen, Lager- und Stellflächen, Arbeits- und Parkflächen, Gebäude
  • Maßstäbe, Sinnbilder
  • Verkehrszeichen-, Leitungs- und Verlegepläne
  • Geometrische Grundkonstruktionen

Lernfeld 2: Erschließen und Gründen eines Bauwerks

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Erschließen und Gründen eines Bauwerks
  • Baugrubensicherung, Sicherung von Gräben
  • Bodenarten, Bodenklassen, Wassereinfluss
  • Böschungswinkel, Verbauarten
  • Tragfähigkeit, frostfreie Gründung
  • Einzelfundament, Streifenfundament, Plattenfundament
  • Offene Wasserhaltung
  • Planum, Untergrund, ungebundene Tragschicht, Pflaster- und Plattenbeläge aus künstlichen Steinen, Randeinfassung
  • Rohrleitungsarten, Baustoffe
  • Höhenmessungen
  • Baugruben und Gräben in Ansichten und Schnitte

Lernfeld 3: Mauern eines einschaligen Baukörpers

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Mauern eines einschaligen Baukörpers
  • Wandarten und -aufgaben
  • künstliche Mauersteine, Dichte, Druckfestigkeit, Luftschall- und Wärmedämmung
  • Baukalke
  • Mauermörtel, Mörtelgruppen
  • Maßordnung im Hochbau
  • Mauerverbände
  • Arbeitsgerüste
  • Abdichtungsstoffe
  • Baustoffbedarf
  • Ausführungszeichnungen, Aufmaßskizzen
  • Isometrie

Lernfeld 4: Herstellen eines Stahlbetonbauteils

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Herstellen eines Stahlbetonbauteils
  • Betonarten, -gruppen
  • Zemente, Gesteinskörnungen
  • Rezeptbeton
  • Betonverarbeitung, Betonprüfung
  • Betonstahl, Verbundwirkung
  • Betonstahllisten
  • Brettschalung, Schaltafeln
  • Holz- und Materiallisten
  • Produktlinienanalyse
  • Schalungs- und Bewehrungszeichnungen

Lernfeld 5: Herstellen einer Holzkonstruktion

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Herstellen einer Holzkonstruktion
  • Laub- und Nadelhölzer, Wachstum, Aufbau
  • Bauschnittholz
  • Arbeiten des Holzes, Holzfeuchte
  • Holzschädlinge, chemischer und konstruktiver Holzschutz
  • Zimmermanns- und ingenieurmäßige Holzverbindungen
  • Holzliste, Verschnitt
  • Knotenpunkte

Lernfeld 6: Beschichten und Bekleiden eines Bauteils

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Beschichten und Bekleiden eines Bauteils
  • Putzmörtel
  • Estrich
  • Baugipse, Plattenwerkstoffe, Unterkonstruktionen
  • Beläge, Verlegetechnik
  • Fugen
  • Nichtdrückendes Wasser
  • Abdichtungen, Abdichtungsstoffe
  • Trenn- und Dämmschichten, Dämmstoffe
  • Verlegeverfahren, Verlegepläne
  • Schnitte

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr

Lernfeld 7: Abbinden und Richten eines Satteldaches

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Abbinden und Richten eines Satteldaches
  • Dachformen
  • Pfettendach, Sparrendach
  • Hänge- und Sprengwerk
  • Längs- und Queraussteifung, Lastabtragung
  • Dachaufbau
  • Dachziegel, Dachsteine
  • Brandschutzanforderungen
  • Winkelfunktionen
  • Aufriss, Längs- und Querprofile
  • Firstpunkt
  • Fußpunkt
  • Holzauswahl, Holzliste, Verschnitt

Lernfeld 8: Errichten einer tragenden Holzwand

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Errichten einer tragenden Holzwand
  • Fachwerkbau
  • Holzrahmenbau
  • Lastableitung, Aussteifung
  • Dämmung, Winndichtigkeit, Taupunkt
  • Wärmedurchgang, Dämmschichtdicke
  • Verbindungen, Montage
  • Gestaltung, Bekleidung
  • Fenstereinbau

Lernfeld 9: Einziehen iener leichten Trennwand

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Einziehen einer leichten Trennwand
  • Metallprofile, Holzquerschnitte
  • Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten
  • Holzwerkstoffe
  • Luftschallschutz, Körperschallschutz
  • Brandschutz, Stützenbekleidung
  • Wand-, Decken-. Fußbodenanschluss
  • Bewegungsfugen

Lernfeld 10: Einbauen einer Holzbalkendecke

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Einbauen einer Holzbalkendecke
  • Verbindungen, Auflager, Verankerung
  • Dielenfußboden, Trockenestrich
  • Schalldämmung
  • Unterdecke
  • belüftetes und nicht belüftetes Dach
  • Abdichtung, Randausbildung
  • Brandschutz
  • Belastung
  • Querschnitte
  • Arbeitsrichtwerte, Lohnkosten, Materialkosten
  • Isometrie

Lernfeld 11: Herstellen einer einläufigen geraden Treppe

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Herstellen einer einläufigen geraden Treppe
  • Geschosshöhe
  • Schrittmaßregel
  • Steigungsverhältnis
  • Antritt, Austritt, Lauflänge
  • Versiegelung, Wachs, Lasur
  • Tragkonstruktion
  • Brettschalung, Schaltafel
  • Stirnbrett
  • Ausschalfristen
  • Schalplan

Lernfeld 12: Schiften am gleichgeneigten Walmdach

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Schiften am gleichgeneigten Walmdach
  • First, Traufe, Grat, Anfallspunkt
  • Dachausmittlung
  • Austragen des Gratsparrens
  • senkrechte und waagerechte Abschnitte
  • Abgratung
  • wahre Längen und Flächen
  • Verstichmaß, Gratsparrenprofil
  • Ansichten

 

Lernfelder im 3. Lehrjahr

Lernfeld 13: Schiften am ungleich geneigten Walmdach

Zeitrichtwert: 60 Stunden

Schiften am ungleich geneigten Walmdach
  • Gratlinie, Kehllinie
  • Grat, Kehle, Verfallgrat
  • Verstichmaß
  • Schifterschmiege
  • Hexenschnitt
  • Anreißhilfen
  • Dachfanggerüste

Lernfeld 14: Einbau von Gauben und Dachflächenfenstern

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Einbau von Gauben und Dachflächenfenstern
  • Schleppdach-, Satteldachgaube
  • Gaubensparren, Pfosten, Riegel
  • Sparrenwechsel, Bohlenschiftung
  • Herstellerangaben
  • Handskizze
  • Ansichten
  • Gaubenquerschnitt
  • Verdingungsordnung

Lernfeld 15: Fertigen eines Hallenbinders

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Fertigen eines Hallenbinders
  • Binderformen
  • Vollwand-, Fachwerkträger
  • Untergurt, Obergurt, Vertikal- und Diagonalstab
  • Nagelbinder, Kantholzbinder, Brettschichtholzbinder
  • Drahtstifte, Dübel, Blechformteile
  • Nagelbild
  • Zug-, Druckspannung
  • Transport, Montage

Lernfeld 16: Konstruktion einer gewendelten Holztreppe

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Konstruktion einer gewendelten Holztreppe
  • Landesbauordnung
  • eingeschobene und gestemmte Treppe
  • Trittstufe, Setzstufe
  • Unterschneidung Besteckmaß
  • Verbindungsmittel
  • Vergatterung, Proportionalmethode
  • Handlauf, Pfosten

Lernfeld 17: Instandsetzen eines Fachwerkhauses

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Instandsetzen eines Fachwerkhauses
  • Bestandsaufnahme
  • Schadensanalyse
  • Holzwahl, Pflege
  • Nutzung
  • Feuchtigkeit, Holzschädlinge, UV-Strahlung
  • Auswechslung, Anlaschung, Ergänzung
  • Kunststoffprothesen
  • Abfangung, Arbeitsgerüst
  • konstruktiver und chemischer Holzschutz
  • Oberflächenbehandlung

Lernfeld 18: Warten eines Niedrigenergiehauses

Zeitrichtwert: 40 Stunden

Warten eines Niedrigenergiehauses
  • Energiebilanz
  • Taupunkt
  • Schlagregen, Kondenswasser
  • Lack, Lasur, Wachs
  • Holzschutz, Holzpflegemaßnahmen
  • Installation, Fenster
  • Installationsebene

 

Ansprechpartner

Studiendirektor Martin Mansdotter

stellvertretender Schulleiter

Fachlehrer im Bereich Zimmerer und Maurer, Fachoberschule Technik

Lehrer im Fach Politik

Ansprechpartnerin

Oberstudienrätin Doreen Schwertner

Fachlehrerin im Bereich Zimmerer, Rohrleitungs- und Kanalbau

Lehrerin im Fach Mathematik

Mitglied im Prüfungsausschuss für Zimmerer (HWK)

Mitglied im Prüfungsausschuss für den Rohrleitungs- und Kanalbau (IHK)



Weiterführende Informationen

Nachfolgend befinden sich verschiedene die Schulform betreffende Dateien (u.a.) in Form von PDFs und Links zu relevanten Webseiten.

Beispielprojekt

Herstellen einer Holzbalkendecke

Für den dargestellten Grundriss ist eine Holzbalkendecke (HBD) zu planen. Der Bauherr Herr Schmidt legt großen Wert auf einen guten Tritt- und Luftschallschutz (RW > 54 dB, Ln,w £ 53 dB). Er selbst würde gerne eine sichtbare HBD haben, seine Frau kann sich allerdings eher eine nicht sichtbare Decke vorstellen. Die Innenwände der Lagerräume in Ost-West-Richtung sind nach oben aufgehende Wände.

Grundriss

Arbeitsauftrag

  1. Teile die Balkenlage ein und zeichne diese maßstabsgerecht.
  2. Zeichne das Balkenauflager im Maßstab 1:5 (Art des Lagers frei wählbar).
  3. Zeichne einen Deckenaufbau, der den hohen Anforderungen des Bauherren gerecht wird.
  4. Skizziere einen Deckenaufbau nach den Vorstellungen von Frau Schmidt.
  5. Erläutere die Problematik zum Thema Schallschutz bei Holzbalkendecken und nenne Lösungskonzepte.
  6. Erstelle eine Holzliste mit Nennung der Fachbegriffe für die einzelnen Balken für die Variante der sichtbaren HBD. Nach den Maßen in dieser Liste werden die Hölzer passgenau zugesägt.
  7. Erstelle ein Inhaltsverzeichnis und ein ansprechendes Deckblatt.

Trägerquerschnitt: nach statischen Anforderungen (Tabellenwert).

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