Fachschule Sozialpädagogik vollzeit - zweijährig

Informationen der Zweijährigen Fachschule - Sozialpädagogik


Unser Imagefilm: Der Weg zur Erzieherin / zum Erzieher

Ausbildungsziel

Die zweijährige Fachschule Sozialpädagogik professionalisiert Sie zur Fachkraft für das breite Tätigkeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit.

Aufnahmevoraussetzungen

Der erfolgreiche Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule – Sozialpäd. Assistenz – mit mind. befriedigenden Noten im Fach Deutsch und in den berufsbezogenen Lernbereichen Theorie und Praxis.

(Wer diese Bewertungen nicht nachweisen kann, muss zur erneuten Bewerbung den Nachweis erbringen über ein Jahr Praxis als Sozialpäd. Assistent/in in Vollzeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung oder den erfolgreichen Besuch der Kl. 12 der Fachoberschule –Gesundheit und Soziales – mit dem Schwerpunkt „Sozialpädagogik“)

oder

eine andere gleichwertige einschlägige Berufsausbildung

oder

der erfolgreiche Besuch des Beruflichen Gymnasiums „Gesundheit und Soziales“ mit dem Schwerpunkt „Sozialpädagogik“ Hier ist ein einschlägiges begleitetes Praktikum im Umfang von 600 Stunden oder eine mindestens einjährige einschlägige berufliche Vollzeit-Tätigkeit nachzuweisen.

Ein ausreichender Impfschutz, ein Nachweis über eine Belehrung nach §43 Infektionsschutzgesetz durch das Gesundheitsamt, ein Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis und ein Nachweis „Erste Hilfe am Kind“ (wünschenswert) sind nach der Aufnahme (vor Schulbeginn nach den Sommerferien) vorzuweisen.

Ausbildungsform/Inhalte

Der Unterricht des zweijährigen Bildungsganges erfolgt in Vollzeitform.

Während des Bildungsganges wird zusätzlich eine praktische Ausbildung in geeigneten sozialpädagogischen Einrichtungen durchgeführt (Dauer 600 Zeitstunden).

Stundentafel

Die gültige Stundentafel geht von insgesamt 60 Wochenstunden (Klasse 1 und Klasse 2) aus.

Unterrichtsfächer Klasse 1 Klasse 2
Berufsübergreifender Lernbereich    
Deutsch/Kommunikation 15 Std.
Englisch/Kommunikation
Mathematik
Politik
Religion
Berufsbezogener Lernbereich - Theorie mit den Modulen    
Entwicklung professioneller Perspektiven/ Netzwerkarbeit und Qualitätsentwicklung 42 Std.
Diversität u. Inklusion/Indiv. Lebenslagen
Professionelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung
Pädagogische Arbeit mit Gruppen
Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen I/II
Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
Optionale Lernangebote
Berufsbezogener Lernbereich - Praxis    
Planung und Reflexion der praktischen Ausbildung 3 Std.

Während des Bildungsganges wird zusätzlich eine praktische Ausbildung in geeigneten sozialpädagogischen Einrichtungen durchgeführt (Dauer 600 Zeitstunden).

Abschlüsse und Berechtigungen

Abschluss

  • Staatlich anerkannte Erzieherin/ Staatlich anerkannter Erzieher bzw. Bachelor Professional in Sozialwesen
  • Allgemeine Fachhochschulreife

Berechtigungen

  • Gruppenleitung/Leitung in sozialpädagogischen Einrichtungen
  • Hochschulzugangsberechtigung nach §18 Abs.4 des Nds. Hochschulgesetzes-NHG (regelt die Studienaufnahme f. berufl. Qualifizierte an Universitäten und Fachhochschulen)
  • Besuch der Berufsoberschule mit der Möglichkeit zum Erwerb der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife.

Weitere Hinweise

Beim Überschreiten der Aufnahmekapazität wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.

Der Großteil der erforderlichen Lernmittel kann gegen ein Entgelt von der Schule entliehen werden. Darüber hinaus entstehen Kosten für Unterrichtsmaterialien und ggf. eine Studienfahrt sowie ggf. erforderliche Impfungen.

Nach den zurzeit geltenden Bestimmungen ist eine finanzielle Förderung gemäß BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) möglich.

Ansprechpartnerin

Oberstudienrätin Gabriele Meyer

+49 4403 9798 0
+49 4403 9798 114
Gabriele Meyer


Weiterführende Informationen

Nachfolgend befinden sich verschiedene die Schulform betreffende Dateien (u.a.) in Form von PDFs und Links zu relevanten Webseiten.

Informationen zum Praktikum

Wir freuen uns, dass Sie sich für den Beruf der Erzieherin, des Erziehers interessieren.

Nachfolgende erhalten Sie einige Informationen zum Praktikumsplatz.

Während Ihres Bildungsganges wird neben der theoretischen auch zusätzlich eine praktische Ausbildung durchgeführt. Dabei findet die Ausbildung in geeigneten sozialpädagogischen Einrichtungen statt und umfasst für die zwei Jahre 600 Zeitstunden.

Diese Ausbildung professionalisiert Sie für das breite Tätigkeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit. Sie werden mit den vielfältigen und komplexen Anforderungen sozialpädagogischer Arbeitsfelder vertraut gemacht. Sie erlernen eigenverantwortlich und zielorientiert für Kinder und Jugendliche Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsprozesse zu gestalten.

Zu den möglichen Einsatzorten in der Praxis, die maximal 35 km (bitte ggf. vorher Rücksprache halten) von den BBS Ammerland entfernt liegen sollten, zählen:

  • Krippe
  • Kindergarten
  • Hort
  • Schulsozialarbeit
  • Offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Sozialpädagogische Tagesgruppe
  • Kinder- und Jugendwohngruppe / Heim
  • Sonderpädagogische EinrichtungEinrichtung / Heilpädagogische Einrichtung

Hierbei sind folgende Vorgaben zu beachten:

Ihre praktische Ausbildung muss in zwei verschiedenen Fachbereichen mit unterschiedlichen Altersgruppen (0-3, 3-6, 6-10, 10-14, 14-21 Jahre und junge Erwachsene) absolviert werden.

Ebenfalls zu berücksichtigen ist, dass die Praxismentor*innen über eine Qualifikation als Erzieher*innen oder als Sozialpädagog*innen bzw. als Sozialarbeiter*innen verfügen müssen. In inklusiven Einrichtungen können Heilpädagog*innen die Ausbildung begleiten.

Praxiszeiten

Schuljahr 2024/2025

Voraussichtliche Praxiszeiten Klasse 1:

  • 17.02.2025 - 04.04.2025 Praxisblock in der Einrichtung

Voraussichtliche Praxiszeiten Klasse 2:

  • 22.04.2025 - 20.06.2025 Praxisblock in der Einrichtung

 

Schuljahr 2025/2026

Voraussichtliche Praxiszeiten Klasse 1:

  • 29.01.2026 - 20.03.2026 Praxisblock in der Einrichtung

Voraussichtliche Praxiszeiten Klasse 2:

  • 14.04.2026 - 19.06.2026 Praxisblock in der Einrichtung
Unsere Ausbildung in der Fachschule ist vielfältig und bunt

Einen großen Raum in der Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher nimmt die Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen ein, daneben vermitteln wir besondere Qualifikationen, die in den sogenannten Optionalen Lernangeboten zu finden sind. Hierzu zählen die Schwerpunkte Ästhetische Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Erlebnispädagogik.

Professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen

Zirkusprojekt an der Grundschule Rostrup

Zirkusprojekt

Die Schüler*innen der Unterstufe der Fachschule Sozialpädagogik begleiteten vom 19.-24.08.2024 das Zirkusprojekt der Grundschule Rostrup.

Mit sehr viel Freude und Engagement unterstützten sie die Grundschüler*innen, Artist*innen und Lehrkräfte beim Einüben eines tollen Programms mit Schwarzlicht, Akrobatik, Clowns, Fakir-Feuer, Jonglage, Seiltanz, Trampolin und Zauberei.

Die öffentlichen Vorstellungen waren am 23. und 24.08.2024 im Zirkuszelt auf dem Gelände der Grundschule. Alle Aufführungen waren sehr gut besucht und unsere Schüler*innen waren begeistert und haben überaus positive Rückmeldungen von allen Beteiligten erhalten

Experimente

Kinder und Jugendliche bereichern ihren Erfahrungsschatz durch die Begegnung mit der Natur in ihren verschiedenen Erscheinungsformen und Erkundungen in ihrem Umfeld. Dadurch wird ihnen die Chance zum Erwerb von Weltwissen, Forschergeist und lebenspraktischen Kompetenzen geboten. Außerdem erhalten sie ein naturwissenschaftliches (Grund-)Verständnis. Darüber hinaus eröffnen sich ihnen Möglichkeiten zum selbstständigen Experimentieren. Des Weiteren können Naturphänomene ebenso durch kreative Gestaltung angeeignet werden. Dabei sollen Kinder und Jugendliche dazu ermuntert werden, durch Beobachtungen Vermutungen anzustellen und Hypothesen selbst durch ihre eigenen Untersuchungen zu überprüfen. Hier wird Natur als zusammenhängender Lebensraum für Pflanzen sowie Tiere erfahren; ferner zum Forschen und Nachfragen ermutigt. Somit regen sowohl Natur als auch Lebenswelt zum Erforschen von Zusammenhängen an (vgl. Nds. Kultusministerium 2018, S. 28f.).

Nds. Kultusministerium: Orientierungsplan für Bildung und Erziehung. Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium 2018. Entsprechend wurden Ideen zur Umsetzung von Experimenten gesammelt, vorgeführt und gemeinsam reflektiert.

Berufsübergreifender Lernbereich

Fach: Naturwissenschaften

Im Fach Naturwissenschaften beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Thema Neurobiologie. Hierzu fertigen wir eigene Modelle zum Aufbau einer Nervenzelle an. Das Thema der Lernsituation ist "Das Leben und Leiden der Synapsen" - Wie funktioniert Lernen? - Auch diese Frage wird im Unterricht beleuchtet.

Fach: Politik

Im Fach Politik werden regelmäßig aktuelle Themen aufgegriffen. So auch die Frage Was ist Rassismus? Täglich begegnen uns sowohl in der Schule als auch im privaten Umfeld unterschiedliche Arten von Ungerechtigkeiten, die ein friedliches Miteinander verhindern können. Hierbei begegnen uns permanent gesellschaftliche Machtbeziehungen in Form von kulturellem, institutionellem oder Alltags-Rassismus.

Politik – Das Grundgesetz

Im Jahre 1949 wurde in Bonn das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verabschiedet. So setzen sich zum 70. Geburtstag des GG die angehenden Erzieher*innen mit den Inhalten auseinander. Speziell die Grundrechte interessierten die Schüler*innen, da sie diese in ihre Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einfließen lassen möchten. Dazu wurden zunächst die ersten 19 Artikel des Grundgesetzes gelesen und erörtert. Zum besseren Verständnis wurden die einzelnen Artikel in kurze, umgangssprachliche Sätze zusammengefasst. Doch wie sollten die Ergebnisse vorgestellt werden? Eine Diskussion über die Darstellung entbrannte. Die Klasse hatte zwei Vorschläge zur bildlichen Umsetzung der Grundrechte entwickelt: der erste Vorschlag beinhaltete Schattenbilder mit Spielfiguren und Scherenschnitt, mit dem zweiten Vorschlag sollten Standbilddarstellungen durch die Schülerinnen und Schüler entstehen. Beide Vorschläge wurden ausgeführt.

Nach abschließender Reflexion formulierte die Klasse ihren Kompetenzerwerb. Durch die vereinfachten Formulierungen der Grundrechte in Verbindung mit den unterschiedlichen Visualisierungsarten ist es gelungen, eine Verknüpfung von Text und Bild herzustellen. Somit konnte erreicht werden, dass die Inhalte der Grundrechte bewusster geworden sind und die Schüler*innen in die Lage versetzt, die Grundrechte Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verständlich zu vermitteln.

Theaterprojekt

"In der Fachschule Sozialpädagogik der Berufsbildenden Schulen Ammerland wird Theaterpädagogik zu einem besonderen Highlight des ersten Schuljahres. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an einem großen, kreativen Theaterprojekt mitzuwirken, das seinen Höhepunkt in einer großen Aufführung in der schuleigenen Aula findet – offen sowohl für die Schulgemeinschaft als auch für externe Gäste.

Dabei geht es nicht nur um Schauspiel, Tanz, Musik und darstellende Künste. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauchen tief in alle Aspekte der Theaterproduktion ein: Von der Szenenentwicklung und dem Bau des Bühnenbilds über die Herstellung von Requisiten und die Gestaltung von Masken bis hin zu Licht- und Tontechnik. So erleben sie hautnah, wie aus einer Idee ein professionelles Bühnenstück entsteht.

Dieses Projekt fördert nicht nur kreative und soziale Kompetenzen, sondern auch Teamarbeit, Eigenverantwortung und handwerkliches Geschick. Theaterpädagogik wird so zu einem ganzheitlichen Erlebnis, das begeistert und prägt!"

Ästhetische Bildung

Arbeiten mit Ton

Ton ist ein natürliches, nachhaltiges Material. Grundlegende Techniken und Gestaltungsprinzipien für das freie Gestalten mit Ton sind leicht zu erlernen, was den Reiz des Arbeitens mit diesem ästhetischen Material ausmacht. Nach einer Einführung können die Fachschüler*innen ihre Kreativität unter fachkundiger, pädagogischer Anleitung entfalten.

Diese Form der sinnlichen Wahrnehmung lässt sich in jeder Altersstufe einbringen und fördert vor allem die Phantasie und Materialerfahrung.

Alle gefertigten Werke werden gebrannt. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Kreationen zu glasieren.

Arbeiten mit Gips

Ebenso wie Ton ist Gips ein natürliches Material, das unter Zuführung von Wasser eine gestaltbare Konsistenz annimmt und zügig verarbeitet werden muss. Das als gewöhnungsbedürftig beschriebene Material, das erstmalige Anfassen des Gips-Breies stieß zunächst auf Zurückhaltung, schlug schnell in Faszination um. Die Masse erwärmte sich während der Verarbeitung und die Oberfläche war je nach erstelltem Produkt fühlbar glatt und weich. Außerdem entstanden mithilfe von Gipsbinden und Draht die unterschiedlichsten Skulpturen. Nach ausreichender Trocknung wurden die Kunstwerke bemalt.

Lightpainting – Lichtmalerei

Die Schüler*innen der Fachschule Sozialpädagogik hatten gemeinsam im Team viel Spaß daran, Licht und Schatten wirkungsvoll in Szene zu setzen. Sie malten und schrieben mit Licht – eine Technik, die Kreativität und Phantasie fordert und fördert, die aber dennoch einfach umzusetzen ist. Ob eine Art Hommage an James Bonds "Der Mann mit dem goldenen Colt" oder ein Kniefall vor der Auserwählten – die Experimentierfreude der Klasse ermöglichte viele Lichtgestalten und brachte tolle Ergebnisse hervor.

Das Fotogramm

"In der Fachschule Sozialpädagogik der Berufsbildenden Schulen Ammerland wird Theaterpädagogik zu einem besonderen Highlight des ersten Schuljahres. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an einem großen, kreativen Theaterprojekt mitzuwirken, das seinen Höhepunkt in einer großen Aufführung in der schuleigenen Aula findet – offen sowohl für die Schulgemeinschaft als auch für externe Gäste.

Dabei geht es nicht nur um Schauspiel, Tanz, Musik und darstellende Künste. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauchen tief in alle Aspekte der Theaterproduktion ein: Von der Szenenentwicklung und dem Bau des Bühnenbilds über die Herstellung von Requisiten und die Gestaltung von Masken bis hin zu Licht- und Tontechnik. So erleben sie hautnah, wie aus einer Idee ein professionelles Bühnenstück entsteht.

Dieses Projekt fördert nicht nur kreative und soziale Kompetenzen, sondern auch Teamarbeit, Eigenverantwortung und handwerkliches Geschick. Theaterpädagogik wird so zu einem ganzheitlichen Erlebnis, das begeistert und prägt!"

Keksdosenfotografie

Aus einer Keksdose entsteht die einfachste Form eines Fotoapparates – die Lochkamera. Hierbei fällt das Licht durch eine kleine Öffnung im Keksdosendeckel in das lichtdichte Innere, sodass das vorher in die Dose eingelegte Fotopapier belichtet wird. Anschließend wird im schuleigenen Fotolabor die Fotoentwicklung durchgeführt. Mithilfe von Chemikalien und Vergrößerer entsteht ein Negativ (eine seitenverkehrte Abbildung in schwarz/weiß). Danach können durch den sogenannten Nassabklatsch Positive entstehen. Dieses Angebot erfordert zwar eine hohe Frustrationstoleranz, da nicht immer die erhofften Ergebnisse entstehen, z. B. durch Überbelichtung oder zu schwacher Belichtung, dennoch ist es immer wieder faszinierend, wie auf einem weißen Fotopapier wie aus dem Nichts Konturen erscheinen.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

1. Ausgezeichnetes Projekt der Fachschule Sozialpädagogik in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Die Fachschule Sozialpädagogik ist dem Aufruf des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (Teil der Bundeszentrale für politische Bildung bpb) gefolgt und hat am Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2020“ teilgenommen. Es galt, übertragbare zivilgesellschaftliche Projekte für eine lebendige und demokratische Gesellschaft auszuarbeiten. Das eingereichte Projekt Darum Europa! – Erinnern für die Zukunft wurde vom Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz in seiner Sitzung am 23.11.2020 als vorbildlich eingestuft und mit einem Preis in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet.

Kurze Erläuterung zum Projekt:

Bei dem vorgelegten Projekt „Darum Europa! – Erinnern für die Zukunft“ der Klasse F2-Q-2A, angehende Erzieherinnen und Erzieher der Fachschule Sozialpädagogik, in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Bezirksverband Weser-Ems, handelt es sich um einen Beitrag zur Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2019 in Oldenburg. Um die Gedanken der Klasse zum Thema sichtbar zu machen, wurden Wortkonstruktionen geschaffen. Diese sind von den Wort-Bild-Collagen der Literatur-Nobelpreis-Trägerin Herta Müller inspiriert. Gesammelte Buchstaben, Worte und Bilder aus verschiedenen Quellen ergeben dabei einen neuen Sinn.

Dabei thematisierten die Schüler*innen Krieg, Grenzen, Migration, Begegnung und Frieden im Kontext Europa, da diese Gegebenheiten auch noch mehr als 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg aktuell sind und zukünftig in sozialpädagogischen Einrichtungen weiterhin die tägliche Realität abbilden. Es kommen immer mehr Menschen nach Europa, die vor Kriegen fliehen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und ihre Familien. Dabei wird es auch die Aufgabe für Erzieherinnen und Erzieher sein, vor allem die Kinder und Jugendlichen in unsere Gesellschaft zu integrieren und zu sensibilisieren, damit sie ebenfalls verstehen, welche Aus-wirkungen und Hintergründe Krieg bzw. gewalttätige Konflikte auf eine Gesellschaft und ein-zelne Personen haben können.

Daher lohnt es sich, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und zu versuchen, daraus zu lernen. Die Erinnerung an das Leid, welches über unzählige Familien gebracht wurde, sollte dabei helfen, zu verstehen, dass die Kriege der Vergangenheit und Gegenwart keinen Platz mehr in der Zukunft einnehmen dürfen. Grund für die lange Friedenperiode, die wir in diesem Land erleben durften, ist der anhaltende Prozess der Versöhnung und Verständigung in Europa. Um auch zukünftigen Generationen dies zu ermöglichen, muss diese Entwicklung fortgeführt und vertieft werden.

DARUM EUROPA! Erinnern für die Zukunft

2. Video-Projekt anlässlich des Tages der Menschenrechte

Wieder einmal kooperierten die BBS Ammerland mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräber-fürsorge e. V., Bezirksverband Weser-Ems. In der diesjährigen Zusammenarbeit interpretie-ren Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik die 30 Menschenrechtsartikel auf kreative und persönliche Art und Weise.

Wo waren die Menschenrechte damals? Wie erlebe ich sie heute in meinem Alltag? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die angehenden Erzieher*innen der Klasse F2-Q-1A anlässlich des 72. Tages der Menschenrechte am 10. Dezember 2020. Neben der Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Inhalten der 30 Menschenrechtsartikel, wurde der Fokus ebenfalls auf das persönliche Verständnis gelegt. In Gesprächen wurden sowohl die Bedeutung der Menschenrechte als auch nationale sowie internationale Menschenrechtsverletzungen thematisiert; genauso wurden die eigenen Privilegien und Lebenssituationen hinterfragt. Corona-bedingt galt es, diese Gedanken digital umzusetzen – dazu wurde das Medium Video als geeignete Form ausgewählt. In dem rund 10-minütigen Clip finden sich die kreativen Ergebnisse der Schüler*innen: Von Collagen und Zeichnungen, über zu inszenierten Fotografien bis zu selbstformulierten Texten. Als Kulisse dienten das Klassenzimmer, der Schulhof, die eigenen Vier Wände, aber auch die lokalen Kriegsgräberstätten

Tag der Menschenrechte

Urheberrechte

  • Text, Bilder und Musik:

© F2-Q-1A, BBS Ammerland

  • Bilder Artikel 7, 8, 21:

https://unsplash.com/

  • Bild Artikel 13:

Wikimedia

  • Menschenrechtsartikel:

Amnesty International

3. Täter, Opfer, Helden - eine Inszenierung am Beispiel von Sophie Scholl zum Volkstrauertag 2021

Zum 4. Mal kooperierten die Berufsbildenden Schulen Ammerland und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Weser-Ems in Form eines Bildungsprojekts mit dem Ziel, die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag im Alten Landtag Oldenburg zu gestalten.

Im Rahmen dieses Gedenktages wird aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. In diesem Zusammenhang sollten sich die angehenden Erzieher*innen der Fachschule Sozialpädagogik einerseits mit den drei Kategorien und Zuschreibungen Held*innen, Täter*innen und Opfer über einen persönlichen Zugang auseinandersetzen, andererseits auch die unterschiedlichen Bedeutungen sowie die Multiperspektivität der drei Zuschreibungen kennenlernen – sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart.

Die inhaltliche Auseinandersetzung sollte schließlich in einer szenischen Lesung münden. Hierfür wurde seitens der Schüler*innen beschlossen, das Leben Sophie Scholls zu durchdenken. Dabei orientierten sie sich an Zitaten und Briefen aus Sophies Leben und Wirken. Zusätzlich war es das Ziel, mithilfe von Lightpainting in einer kreativen Darstellung Sophie Scholls Worte zu visualisieren. Die Schüler*innen erhielten in diesem Kontext unter anderem im Park der Gärten in Bad Zwischenahn die Gelegenheit, während der Sonderaktion Illumination - Lichtzauber im Park Fotos mit den verschiedenen Lichtstimmungen passend zu den Zitaten zu kreieren. Die Ergebnisse wurden am Volkstrauertag der Öffentlichkeit präsentiert.

Volkstrauertag 2021

4. Schülerinnen und Schüler der BBS Ammerland gegen Krieg, Hass und Gewalt zum Volkstrauertag 2022

Friedensbotschaft

Angehende Erzieher*innen der Fachschule Sozialpädagogik erhielten in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Bezirksverband Weser-Ems zum wiederholten Male die Gelegenheit, die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag im Alten Landtag Oldenburg mitzugestalten. Die Schüler*innen erinnerten anlässlich des Gedenktages an die Opfer von Gewalt, Terror und Hass. Hierfür nahmen sie die Zuschauer*innen mit auf eine Reise von der Vergangenheit über die Gegenwart bis hin in die Zukunft. Dazu wurden Interpretationen der zukünftigen Erzieher*innen zu diesen Zeitformen nacheinander und in chronologischer Reihenfolge in Form einer Doku-Fiktion dem Publikum präsentiert. .

Die die Schüler*innen blickten mithilfe einer Zusammenstellung von Fotos auf die Gewalttaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges zurück. Aber auch der Wiederaufbau wurde gezeigt. Eine einfühlsame Kurzlesung eines Feldpostbriefes schloss die Zeitform Vergangenheit ab und ein Zeitsprung brachte die Gäste in die Gegenwart. Mit sanftem Gesang und selbstverfassten Gedichten setzten sich die Darbietenden kritisch mit der jetzigen Zeit auseinander, um auf Problematiken, Thematiken und Herausforderungen der Gesellschaft und insbesondere der gegenwärtigen Jugend zum Ausdruck zu bringen. Hier wurde nicht nur auf die aktuelle Lage der Ukraine, sondern ebenso auf die weit über 20 Länder hingewiesen, in denen bewaffnete Konflikte stattfinden. Vor allem aber machten sich die jungen Erwachsenen über die Kriegsfolgen Gedanken. Mit einem Gong ging es in die Zukunft.

Um fiktive Sichtweisen zu visualisieren, wurden im Vorfeld Fragebögen in der Schule ausgegeben, in denen die Mitschüler*innen gefragt wurden, in welcher Farbe sie die Zukunft sehen inkl. Begründung. So entstand ein Potpourri aus Aussagen in einem Farbspektrum von dunkel bis hell und farbig passenden Fotos. Abschließend nahm sich die komplette Klasse der Fachschule Sozialpädagogik auf der Bühne an die Hände und bekräftigte gemeinsam, dass Themen wie Krieg, Hass und Gewalt nicht einfach untergehen dürfen, sondern dass es elementar sei, sich diesen entschlossen entgegenzustellen.

Volkstrauertag 2022

5. Homosexualität in der NS-Zeit zum Volkstrauertag 2023

Wieder einmal arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. zusammen. So gelang es den angehenden Erzieherinnen und Erziehern im Rahmen der zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertag im Alten Landtag Oldenburg ein ausdrucksvolles Bühnenstück in Szene zu setzen.

Dafür hatte sich die Klasse F2-Q-2A mit dem Thema Homosexualität in der NS-Zeit beschäftigt. Es wurden Teile der Geschichte und des Lebensweges von Karl Gorath näher betrachtet, der am 12. Dezember 1912 in Bad Zwischenahn geboren und während des Nationalsozialismus aufgrund seiner Homosexualität nach Paragraph 175 Strafgesetzbuch (StGB) verfolgt und verurteilt wurde. Nach Paragraph 175 StGB wurde Homosexualität kriminalisiert und erlaubte eine staatliche Verfolgung von schwulen und bisexuellen Männern. Erst nach über 123 Jahren wurde § 175 StGB im Juni 1994 endgültig abgeschafft.

Insbesondere der Umgang mit den betroffenen Verurteilten empfand die Klasse als erschreckend. Dies wurde eindrucksvoll durch ein selbst geschriebenes Gedicht einer Schülerin verdeutlicht. Der Titel dazu lautet Angst.

Hier ein paar Zeilen: Ich habe Angst. Ich habe Angst vor Hass. Angst davor, nicht gemocht zu werden. Angst vor Liebe – selbst zu lieben und geliebt zu werden. Ich bin verfolgt von Angst. Ich habe Angst vor Verfolgung. Angst vor Hoffnung. Ich habe Angst vor dem Leben. Ich habe Angst vor dem Tod – oder ist der Tod doch nur die Erlösung der Angst? Die Angst, ein Teil von mir.

Der Wunsch der Klasse ist es, dass alle Menschen so anerkannt werden, wie sie sind. Mit Blick auf Karl Gorath stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass 17 Menschenrechte nicht eingehalten wurden. Er wurde behandelt, wie niemand behandelt werden möchte. Er wurde gejagt, geschlagen, gefoltert, diskriminiert. Er durfte seine Meinung nicht äußern. Er durfte nicht so leben, wie er es wollte. Er hatte kein Recht auf Würde. Doch zum Glück hat sich heute Vieles verändert, und niemand sollte mehr hinsichtlich der sexuellen Orientierung verurteilt werden, da Sexualität ein Menschenrecht ist – denn: LIEBE IST BUNT!

Volkstrauertag 2023

6. Junge Seelen im Krieg zum Volkstrauertag 2024

Angehende Erzieherinnen und Erzieher der Fachschule Sozialpädagogik brachten während der Gedenkfeier zum Volkstrauertag in einer szenischen Darstellung unterschiedliche Biografien zum Ausdruck, die sich vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg ereigneten. Hierfür setzte sich die Klasse F2-Q-2A künstlerisch mit Schicksalen junger Menschen zwischen Leid, Tapferkeit und Hoffnung auseinander, die im Alten Landtag Oldenburg dargeboten wurden.

Zunächst zeigten die Schülerinnen und Schüler, wie ein Junge dem Aufruf einer Jugendbewegung euphorisch folgte. Weitere Jugendliche schlossen sich ebenfalls an und sie fanden sich in einer sogenannten Ortsgruppe zusammen. Die Hauptaufgabe dieser Gruppe bestand darin, die Jungen derart zu beeinflussen, dass sie dem Ruf in die Armee bedingungslos gehorchten. Der Klasse gelang es, durch einen Gleichschritt auf der Bühne und Marschliedern, die Zusammengehörigkeit der Soldaten und den darauffolgenden Eintritt in den Krieg nachempfinden zu lassen. Durch das Ertönen zweier Bombeneinschläge und das daraus resultierende Zusammen-sacken der Soldaten auf der Bühne sowie das Vortragen eines Feldpostbriefes brachte das Leid der jungen Menschen zum Ausdruck, für die es keinen Weg mehr aus dem Krieg herausgab.

Demgegenüber wurde der Brite Nicholas Winton vorgestellt, der als sogenannter stiller Held nach den November-Pogromen 1938 über 600 jüdische Kinder und Jugendliche rettete, die mit acht Sonderzügen noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges in die Freiheit nach Großbritannien gelangten. Eines der Kinder war Vera Gissing, deren Weg von den Schülerinnen und Schülern aus Sicht des Kindes mitfühlend dargestellt wurde. Nach der Verabschiedung mit Umarmungen und Winken mit Taschentüchern durch ihre Familie, fuhr sie davon. Es folgte ein Originalbeitrag einer BBC-Sendung aus dem Jahr 1988, in der Nicholas Winton nicht nur die gerettete Vera wieder traf, sondern auch ca. 50 weitere geflüchtete Kinder und Jugendliche, die er rettete. Daneben rührte ebenso die Geschichte von „1.000 Kranichen“, in der erzählt wird, wie Sadako Sasaki nach dem Abwurf der Atombombe Anfang August 1945 über ihrer Heimatstadt Hiroshima erkrankte und später an den Folgen verstarb, die Zuhörenden zu Tränen. Ab-schließend gab ein vorgetragener Lebensweg, in dem von der Flucht aus Syrien und das Ankommen in Deutschland berichtet wurde, Hoffnung, da es hier bei uns Menschen gibt, die mit ihrer Offenheit und einem respektvollen Miteinander ein Zusammenleben vieler unterschiedlicher Kulturen ermöglichen.

Den angehenden Erzieherinnen und Erziehern gelang eine beeindruckende Darstellung von jungen Seelen im Krieg – mit manipulativer Propaganda bis hin zu Kriegstoten und demgegen-über die Rettung jüdischer Kinder und Jugendlichen sowie ein Sprung in die heutige Zeit durch den Lebensweg einer jungen syrischen Geflüchteten. Die Schülerinnen und Schüler machen sich stark gegen Krieg und das Grauen, welches die Welt aktuell erschüttert und hoffen gemeinsam auf Freiheit und Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

Volkstrauertag 2024

Erlebnispädagogik

Interaktive Übungen

Mit Hilfe erfahrungsorientierter Lernmethoden, die in einem geschützten Raum - also frei von den Anforderungen des Alltags sind, meistern die Schüler*innen gemeinsam durch effiziente Kommunikation eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie entwickeln eigene Strategien, wobei das individuelle Reflektieren und die teamorientierte Reflexion eine große Rolle spielen.

Easy Spider

Organisation Spiele- und Sportfest für Grundschüler*innen

Zur weiteren Professionalisierung planen und organisieren unsere Fachschüler*innen jährlich ein Spiele- und Sportfest und führen es auch durch. Bereits zweimal wurden Erst- und Zweitklässler*innen der Grundschule Rostrup eingeladen.

Spaß, Erlebnis, Bewegung, das Miteinander treffen auf gezielte Anleitung, Kommunikationsfähigkeit, bewusste Körpersprache, Inklusionsgedanken, Kreativitätsentfaltung und auf dialogische Haltung.

Klettern im Kletterwald

Klettern als ganzheitliche Bewegungsschulung, in der besondere Herausforderungen auf die Schüler*innen warteten. Nicht nur, dass sie sich in die Tiefe stürzten, nein, auch waghalsige Kletterakrobatik war gefragt. Dabei standen sowohl die gegenseitige Motivation als auch Hilfestellung im Mittelpunkt. Eigene Grenzen wurden erfahrbar, aber auch Ängste wurden überwunden.

Die ganzheitliche Betrachtung des Klettererlebnisses verdeutlichen die Schüler*innen in ihren erstellten Mindmaps.

Bouldern in der Kletterarena

Im Gegensatz zum Kletterwald wurden steile Felswände in der Halle erklommen. Hier steht besonders das gegenseitige Vertrauen im Vordergrund. Ohne die Partner*innen geht hier nichts. Das Sicherungsseil war der stetige Begleiter während der Kletteraktion an den bis zu 9 m hohen steilen Kletterwänden. Es ging also hoch hinaus. Dies erforderte teils viel Überwindung, Mut und Durchhaltevermögen.

Wir halten Abstand – Aber: Corona schweißt trotz Abstand zusammen.
Abstand als Zeichen für Zusammenhalt

Wir halten Abstand – Aber: Corona schweißt trotz Abstand zusammen. F2-Q-2A

Wir halten Abstand – Aber: Corona schweißt trotz Abstand zu

Gemeinsam haben wir viel gelacht,
gemeinsam haben wir so viel geschafft.

Viel gelernt, viel erlebt.

Hat jemals einer an ein so offenes Ende geglaubt? Eines, welches einem den Verstand raubt?

Wir haben es geschafft, jetzt sind wir am Ziel. Doch verbindet man ein Ziel mit Abschied?

Abschied nehmen klingt so endgültig. Doch eines Tages werden wir wieder zusammenkommen. Wir werden wieder zusammenkommen und über all das Lachen, was wir gemeinsam erlebt haben.

Henry Ford sagte einmal: „Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg.“

Doch was ist schon ein Erfolg? Und was genau bedeutet Geld? Ein Mensch ist erst dann erfolg-reich, wenn er zwischen aufstehen und schlafen gehen das tut, was ihm gefällt.

Erzieherinnen und Erzieher 2020.

Im Namen der Klasse

Fenna Sønnecken

 

Wir halten Abstand – Aber: Corona schweißt trotz Abstand zusammen.

F2-Q-2A

Mentor*innentreffen

Endlich konnten wir im März 2022 wieder unsere Mentor*innen bei einem gemeinsamen Treffen persönlich in der Schule begrüßen. Hierbei gab es die Gelegenheit sowohl Inhalte als auch die zu erbringenden Leistungen während der Praxisphase zu thematisieren. In der von den Schüler*innen der F2-Q-2A moderierten Veranstaltung wurden auch unter anderem folgende Fragen erörtert:

  1. Was wünschen wir Schüler*innen uns von unserem Praxiseinsatz?
  2. Was wünschen sich die Praxismentor*innen von den zukünftigen Erzieher*innen während des Praxiseinsatzes?

Dies wurde mit Hilfe der Methode „Mentimeter Wordcloud“ abgefragt. Es ergab sich eine bunte Vielfalt.

Auslandspraktikum

Erasmus- Auslandspraktikum in Dublin Schuljahr 2022 / 2023

Zum ersten Mal haben neun Schülerinnen und Schüler der BBS Ammerland als angehende Erzieher*innen (Fachschule Sozialpädagogik – Klasse 2) vom 04.-24.09.2022 über das Erasmus Plus-Programm erfolgreich ein Auslandspraktikum in Irland absolviert.

Hierbei durften sie zunächst am ADC-College in Dublin einen einwöchigen Sprachkurs in Englisch belegen und anschließend im Bereich „Child Care“ für zwei Wochen in Krippe, Kindergarten und Vorschule arbeiten.

Neben der Arbeit bleib natürlich auch etwas Zeit, um die wunderschöne Stadt sowie die umliegende Natur, wie beispielsweise den „Howth Cliffwalk“, zu erkunden.

Nach den drei Wochen haben alle Schülerinnen und Schüler stolz ihre Zertifikate am ADC-College Dublin erhalten. Ihre Klassenlehrerin Neele Ahlers hat die Schülerinnen und Schüler begleitet und sie bei ihrer Arbeit in den verschiedenen Kindertageseinrichtungen in Dublin besucht.

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Lehrmittel

Hinweis:

  • die Lehrmittelliste enthält die ausleihbaren und die auf eigene Kosten zu beschaffenden Lehrmittel
  • das Infoschreiben enthält Informationen zur Lehrmittelausleihe
  • das Anmeldeformular ist ein digital ausfüllbares Formular

Lehrmittellisten, Infoschreiben und das Anmeldeformular werden derzeit überarbeitet!


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